Tierheime, Zoos und Tierparke sind durch die Corona-Krise besonders hart getroffen. Die Einnahmen brechen weg, aber die laufenden Kosten bleiben und Tierpflegerinnen und Tierpfleger können nicht in Kurzarbeit gehen, weil die Tiere weiter versorgt werden müssen.
Sie sind deshalb zur Sicherung des Tierwohls und der Tiergesundheit auch dann auf Unterstützung für Futter und tierärztliche Leistungen angewiesen, wenn Besucherinnen und Besucher nicht oder noch nicht wieder kommen dürfen.
In Rheinland-Pfalz können Tierheime und Zoos beim Umweltministerium in Mainz einen Zuschuss für die Versorgung der Tiere beantragen.
Mit der Corona-Futterhilfe können bis zu 80 Prozent der während der Schließungstage angefallenen Futter und Tierarztkosten ersetzt werden. Das Nothilfeprogramm soll schnell und unbürokratisch den Einrichtungen helfen, die prekäre Situation aufgrund der Corona-Krise zu meistern.
Das Land Rheinland-Pfalz stellt 1 Million Euro für die über 80 Tierheime und über 30 Zoos bereit. Diese Mittel sind für die laufenden Ausgaben für die Fütterung und Pflege der Tiere gedacht.